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  • X-Men AU 8DDatum12.10.2015 04:17
    Thema von RainbowMalik im Forum Modern/Semi-modern AUs

    ich muss das jetzt hier alles aufschreiben, sonst vergess ich das alles! oAo~

    Altair - mother fucking eagle boy 8D
    Malik - Telekinese
    Kadar - Eis auf Kommando, niedrige Körpertemperatur, etc uwu
    Desmond - Selbst-heilungsfähigkeiten(??? du weißt, was ich mein.)
    Alex - Shapeshifter because why the fuck not
    Maria - Superhuman strenght
    Rebecca - Strom (also so Cole, aber nicht ganz so gefährlich?? XD)
    Clay - Teleportieren oder Portale oder so. oAo
    Daniel - Strahlung?! XD irgendwas gefährliches. ;D
    Giovanni - Kann durch feste Materie gehen (fucking cool, okay?)

    Hatten wir noch irgendwas für Connor? ich weiß es nicht mehr oAo" oder für Shaun, keine Ahnung xD (von mir aus auch Edward statt Connor, keine Ahnung XD)

  • Modern Assassins >v< ♥Datum12.10.2015 04:12
    Thema von RainbowMalik im Forum Modern/Semi-modern AUs

    mit Malik und Altair als Ermittler oder Profiler und Kriminalist (Kriminologe?! XD) (oder anders herum, idc *-*)
    und Alex als Gentechniker/Forensiker/Gerichtsmediziner, Kadar als unwissender, angehender Anwalt und ich will Desmond da irgendwie reinbauen aber ich weiß nicht, wie ;A; weil bby aber ich hab keine Ahnung >< (vll. Desmond als Profiler, so als Menschenkenner oder so? k.P.<<)
    Ich find die Idee echt super ;v;

  • Postapokalytisches AU Karten oder soDatum13.06.2015 22:17
    Thema von RainbowMalik im Forum Modern/Semi-modern AUs

    Krankenhaus! :D

  • random oneshots whoot oder so...Datum09.08.2014 06:08
    Thema von RainbowMalik im Forum Protocreed ♥

    "Alex...?"
    müde drehte Desmond seinen Kopf und öffnete langsam seine Augen.
    Nichts. Alles um ihn herum war in Dunkelheit gehüllt. Genervt fasste er auf seinen Nachttisch und suchte nach seinem Handy, um wenigstens ein bisschen Licht in sein Schlafzimmer zu bringen.
    "Al..." Er sprach nicht weiter, als er im viel zu hellen Licht seines Handys die andere Seite seines Bettes sah. verstimmt verzog er das Gesicht und fasste an die leere Stelle neben sich, um zu sehen, ob das Bett vielleicht noch warm war, um zu wissen, ob Alex vielleicht noch in der Wohnung sein könnte. Er seufzte. Die Decke war zur Seite geschoben, doch das Bett war vollkommen kalt. Genervt schwang er seine Fuße aus dem Bett. Er fröstelte leicht als seine nackten Füße den kalten Boden berührten. Zum gefühlt tausendsten Mal machte er sich eine mentale Notiz, sich demnächst einen Teppich zu holen, damit seine Füße wenigstens noch ein paar Sekunden nach dem aufstehen Wärme hatten.
    Im dunkeln fischte er in seiner Kommode nach einer Hose, zog sie an und schlurfte müde und entnervt in die Küche.
    Jedes mal der selbe scheiß...
    leicht wütend sah er zu der Uhr an seiner Küchenwand. 4:19. Ganz toll, dachte er sich, während er im Kühlschrank nach etwas trinkbarem suchte, ein Bier rausholte und es öffnete. Eigentlich könnte Alex noch nicht lange weg sein. Es sei denn, er hatte gewartet, bis Desmond eingeschlafen war und hatte sich direkt danach aus dem Staub gemacht.
    Beim ersten Schluck von seinem Bier, verschluckte Desmond sich und musste husten. Er hatte gemerkt, dass er heiser war, hatte aber nicht gedacht, dass sein Hals so mitgenommen war. Er wischte sich mit der Rückseite seiner Hand über den Mund, knipste ein kleines Licht in der Küche an und begann in der Rest seiner kleinen Wohnung nach dem verdammten Virus zu suchen, der ihm, für seinen Geschmack, viel zu oft einfach Nachts sitzen lies.
    Nichts. Natürlich war er wieder alleine. Was anderes hätte er sowieso nicht erwartet. Und trotzdem hatte es einen bitteren Nachgeschmack, als er darüber nachdachte, dass es sich wohl nie ändern würde. Seine Eltern waren schon nie für ihn da als er noch ein kleines, nervendes Kind war. Warum sollte es jetzt auch irgendjemand bei ihm aushalten? Wahrscheinlich hatte Alex nur erzählt, dass er mit seiner Freundin nicht mehr zusammen war. Wahrscheinlich vergnügte er sich nur ab und an mit Desmond um dann doch wieder zurück in seine Wohnung, die Desmond noch nie gesehen hatte, noch nicht mal wusste, in welchem Teil von New York sie sich befand. Seine Laune schwang wieder um. Von genervter Wut zu einem Gefühl von absoluter Einsamkeit und verlorenheit.
    Er lies sich auf sein Sofa fallen, suchte zwischen den Sofakissen nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein.
    /zapp/ irgenwelche schlechten Dauerwerbesendungen. /zapp/ Spätnachrichten, die von einer verloren gegangenen Schafsherde irgendwo in Massachusetts berichteten. /zapp/ Sinnlose Dokusoap wiederholungen vom Mittag. /zapp/ schlechte Pornos. /Zapp/ Kinderprogramm für komplett Hirnamputierte Drecksplagen.
    Genervt schaltete er das Gerät wieder ab. Um die Uhrzeit hatte das sowieso keinen Sinn, nach irgendetwas Sinnvollen zu suchen. Oder nach etwas, das so sinnlos gewalttätig war, dass man sich damit gut ablenken konnte.
    Mit seinem Bier in der Hand trottete er zu seinem kleinen Balkon. Von unten dröhnte der typische New York- Nachtlärm zu ihm herauf. Seine Wohnung lag hoch genug, um absolut ätzend zu sein, wenn das Gebäude keinen Aufzug hatte aber nicht weit genug von de Straße weg, um die Geräusche auszublenden.
    Sirenen. Betrunkene. Von irgendwoher hörter er Musik. Autos. Gehupe. Selbst Nachts hatte man hier keine Ruhe.
    Schon wieder Sirenen.
    Wenig neugierig drehte Desmond seinen Kopf. eigentlich war es etwas normales, aber irgendwas weckte trotzdem seine Aufmerksamkeit.
    Das waren nicht die obligatorischen Krankenwägen, die Nachts, auch wenn die Straße komplett leer war, die Sirenen anwarfen, einfach nur, um zu betonen, dass sie wichtig waren und bestimmt um alle außenrum wach zu halten. Klar, wenn die Krankenwagenfahrer wach sein mussten, warum dann nicht auch jeder andere in der Umgebung? Aber das war es nicht. Nein. Polizei vielleicht? Wieder Sirenen. Langsam wurde Desmond mulmig zumute. war hier etwa ein zweites 09/11 am laufen? Er stellte sein Bier ab, schlüpfte in seine Schuhe, die er zum Durchlüften über Nacht auf dem Balkon hatte stehen lassen, zog sich seinen schwarzen Hoodie über und schwang sich leichtfüßig auf das Balkongeländer. Wenn die Sitzungen im Animus ihm eins beigebracht hatten, dann das erklimmen von Gebäuden. Mit aller Kraft, was jedoch immernoch von weitem ziemlich einfach aussah, sprang er und griff nach dem Balkon über seinem, zog sich hoch und machte sich so auf den Weg nach oben.
    Auf dem Dach zog er die Kapuze seines Hoodies über, in der Hoffnung, sie würde ihn vor dem kalten, nächtlichen Spätsommerwind schützen, der so hoch erbarmungslos ober die Dächer der Stadt wehte. Er wartete einige Momente.
    Wieder Sirenen. Nur diesmal konnte er sehen, was den Lärm machte: Mehrere große Polizeivans fuhren einige Blöcke weiter Richtung Manhattan. verwirrt zog Desmond die Augenbrauen zusammen. Er ging zum Rand des Dachs, um genauer zu sehen, was da vor sich ging. Er konnte nicht sehen, was da unten auf dem Boden vor sich ging, konnte aber sehen, dass die Wägen alle zur selben Stelle fuhren. Dann: Ein Knall. Desmond zuckte zusammen. Langsam hatte er ein wirklich schlechtes Gefühl. Er holte das Handy aus der Hosentasche. Kurzwahl 2. Alex. Es klingelte. Einmal. Zweimal. Dan plötzlich ein knirschen in der Leitung und ein 'Kein Anschluss unter dieser Nummer'
    fuck.
    Desmond wurde nervös. Es konnte doch nicht...?
    fuckfuckfuck!
    So schnell er konnte packte er sein handy wieder weg, rann zur anderen Seite, lies sich leichtfüßig auf einen Balkon ein paar Meter unter ihm fallen, setzte zum Sprung zur nahgelegenen Feuerleiter an und bahnte sich, so schnell er konnte, seinen Weg nach unten.
    Sein Herz raste. Er konnte kaum noch nach Luft schnappen aber er dachte nicht mal daran, langsamer zu machen.
    Was, wenn Alex wirklich...?
    Er wurde noch schneller. Seine Füße prallten Laut auf den Asphalt der leeren Straße so früh am Morgen. abrupt kam er zum stehen, als er endlich dort angekommen war, wo er hinwollte.
    Polizeiwägen versperrten die Straße. Laute Schreie. Schüsse. Schaulustige, die aus ihren Fenstern auf die Straße starrten, statt sich in Sicherheit zu bringen. Und mitten in diesem Chaos: Alex. Oder zumindest etwas, was im entferntesten an die Menschliche Biowaffe erinnerte. Er war Blutverschmiert, sein rechter Arm zur Klinge geformt. In der anderen Hand einen um Gnade winselnden Polizisten, den er mindestens 20 cm am Kragen von Boden hochhob. Sein Gesicht Wut verzerrt.
    Desmond schluckte. Er hatte ihn schon öfter so gesehen, aber noch nie so sinnlos zerstörerisch.
    Alex blickte kurz zu dem Polizisten auf. Ein böses grinsen blitzte in seinem Gesicht auf, bevor einige, Schlingenartige Gebilde sich um seinen Hals wickelten, dem gejammer mit einem lauten Knacken ein jähes Ende bereiteten, bevor Alex ihn langsam absorbierte.
    Beim knacken des Genicks drehte Desmond seinen Kopf kurz weg bevor er wieder hinsah und zum ersten mal wirklich zusah, wie Alex sich seiner Feinde entledigte.
    Desmond biss sich auf die Unterlippe, bis er Blut schmeckte. Nach einer kurzen, unerträglichen Stille ging das Geschrei wieder los. Endlich konnte Desmond sich von seinem Standort lösen.
    "ALEX!!!"
    Er sprintete einfach los. Ohne daran zu denken, dass Alex vielleicht gerade nicht Alex war sondern Blacklight. Ohne auch nur eine Sekunde in betracht zu ziehen, dass das Einsatzkommando immernoch versuchte, Alex zu erschießen, was ihnen nicht gelang und auch nie gelingen würde. Die Kugeln wurden entweder direkt absorbiert oder sie flogen einfach durch ihn durch, wenn Alex sich schnell genug deformieren konnte.
    Alex blickte auf, als er seinen Namen hörte. Der Wahnsinn in seinem Blick wurde weniger. Sein rechter Arm wurde langsam wieder Menschlich. Er lies die Überreste seines Opfers fallen, als er zusah, wie dieser Vollidiot von einem Assassinen auf ihn zugerannt kam, ungeachtet der Gefahren, die das für ihn bedeutete.
    "tse." Innerhalb einer Sekunde reagierte er, lies seinen rechten Arm erneut wandeln, dieses mal in einen großen Schild und preschte auf Desmond zu.
    Damit hatte der Assassine nicht gerechnet. Er begann zu zögern und sein Schritt verlangsamte sich, bis er einen plötzlichen, beißenden Schmerz zwischen seinen Rippen spürte.
    Noch bevor er überhaupt realisieren konnte, was gerade geschah, wanden sich Alex Schlingen um ihn hoben ihn vom Boden hoch.
    Nicht jedoch wie den Polizisten bevor. Nein. Alex stand so nah bei ihm es nur möglich war, sein Linker Arm war um Desmond geschlungen und der massive Schild, der mal Alex rechter Arm war schirmte Desmond von den Trubel um sie herum ab.
    Alex zögerte nicht lange sondern sprintete weiter, sobald er Desmond sicher zu fassen bekommen hatte. Als er genug Schwung hatte, drückte er sich vom Boden ab, flog über die Köpfe der wie versteinerten Polizisten weg und landete mit einem Ohrenbetäubendem Knall auf einem Dach von einem der Wäge, welcher nun sicher nicht mehr fahrbar war. So schnell er konnte rannte er auf eins der etwas niedrigeren Gebäude zu und rannte an der Fassade nach oben. Unter seinen Füßen zerbarsten Glasscheiben, Putz pröckelte auf den Boden. Und erst, als er oben war, sich einen kleinen Moment orientierte bevor er weiter rann, begannen sie wieder zu schießen. Das kleine Zeitfenster, dass sie ihm gegeben hatten, hatte Alex komplett gereicht, sich einen Weg durch die Häuser in seinem Kopf zurecht zu legen. Gut, dass er als Kind immer gelangweilt vom Schulunterricht war und deshalb den New Yorker Stadtplan und U-Bahnplan auswendig gelernt hatte. Wenn er nicht gerade dabei war, Straßenkatzen zu quälen oder Schnecken auseinanderschnitt, um sie dann unter seinem Mikroskop zu untersuchen, natürlich. Im noch dunkeln der frühen Morgenstunden bahnte sich Alex seinen weg zu dem Haus, in dem Desmonds Wohnung war. Er warf einen kurzen Blick über seine Schulter. Leer. Schnell sprintete er die Fassade nach oben, dieses mal darauf bedacht, keine Fenster zu zerstören und unnötig Lärm zu machen. Desmond musste ihm unbedingt einmal zeigen, wie er sich immer unbemerkt an all diesen verrückten vorbeischleichen konnte...
    Erst als er auf Desmonds kleinem Balkon stand und sich Zugang zu seiner Wohnung durch die offen stehende Balkontür verschafft hatte, hielt er inne. Er blickte zu Desmond herunter, der mittlerweile in seinem Griff zusammengesackt war und sich selbst ganz augenscheinlich nicht mehr auf den Beinen halten konnte.
    Alex Griff wurde lockerer und die Schlingen verschwanden langsam. nach nur wenigen Sekunden sah er wieder wie ein ganz normaler Mensch aus, als wäre nie etwas gewesen.
    "Desmond?"
    Die Sorge um den anderen kroch in Alex herauf und wollte nicht wieder verschwinden. Vorsichtig legte er Desmond auf das Sofa ab.
    "Desmond!"
    leicht rüttelte er die Schulter des Assassinen. Daraufhin krümmte er sich schmerzverzerrt zusammen und rollte sich auf die Seite.
    leicht panisch starrte Alex einfach nur auf ihn herunter. Seine Gedanken rasten. Er hatte zwar Medizin studiert aber das war Jahre her und er hatte nie wirklich etwas dergleichen getan, hatte nur ein paar Kurse belegt, die ihm mit seiner Genforschung weiterhelfen konnten. Es dauerte einige weitere Sekunden, bis er endlich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Vorsichtig, aber doch bestimmt zog er Desmonds Hände weg, die er auf die blutende Stelle presste. Linke Seite, im mittleren Brustkorb bereich. Ein sauberer Schuss. Die Kugel schien nicht mehr zu stecken. Nicht sein Herz, so viel war klar. Und wenn Desmond Glück hatte, wurde auch seine Lunge verfehlt. Alex dachte Fieberhaft nach. Es gab so gut wie nichts, was er jetzt tun konnte und ihn zu einem Krankenhaus schleppen konnte er ihn jetzt auch nicht. Nicht, nachdem alle Nachrichtensender darüber berichtet hatten, wie ein verrücktes Monster einige Straßen zerstört, Polizisten getötet und einen verletzten als Geißel genommen und dann in die Nacht verschwunden war. Er konnte es sich nicht leisten, zweimal am gleichen Tag entdeckt zu werden und Desmond genauso wenig. Nervös kaute er auf seiner Lippe. Er Untersuchte die Wunde, ging ins Bad und schleppte Desmonds Verbandszeug an. Erstmal musste er versuchen, die Blutung zu stoppen.
    Einen Druckverband später versucht er weiterhin, seine Gedanken zu ordnen, aber nichts, an was er denken konnte, schien zu helfen.
    "Desmond... hörst du mich...?"
    Er antwortete nicht, hob nur seinen Kopf und sah verzweifelt und leidend zu der lebendigen Biowaffe rüber. Er versuchte, zu reden, brachte aber keinen Ton über die Lippen, stattdessen hustete er. Blut verteilte sich auf seinem Arm, den er vor seinen Mund hielt.
    "Desmond, was hast du dir dabei gedacht?!"
    Alex rüttelte erneut kurz an Desmonds Schulter, lies es aber sofort bleiben, als er merkte, dass er ihm Schmerzen zufügte.
    "Ich hab dir doch tausendmal gesagt, dass du nicht nach mir suchen sollst! Verdammt..."
    Er blickte sich mittlerweile hilflos und panisch im Raum um, bis ihm eine Idee kam...
    Er drehte Desmond unter Protest und Schmerzen zu ihm um und fasste sein Gesicht mit seinen Händen.
    "Hör mir zu, Desmond, okay?"
    Er blickte zu Alex auf. Einige Tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln.
    "Ich kann dich hier nicht wegbringen. Wahrscheinlich hast du starke innere Blutungen und ich glaube kaum, dass alle Ärzte der Welt noch was für dich tun könnten..."
    Desmonds Augen weiteten sich in Panik
    "A...." Mehr brachte er nicht heraus, bevor er wieder Blut hustete.
    "Beruhige dich, verdammt! Es gibt eine Möglichkeit, dass du überleben könntest, okay?"
    Keine Reaktion. Nur die Pure Panik, die Desmond noch immer ins Gesicht geschrieben stand.
    "Vertraust du mir?"
    damit hätte er nicht gerechnet. Seine Züge wurden ein wenig weicher, der Schmerz war ihm jedoch noch deutlich anzusehen. er löste eine Hand von seiner Wunde, griff nach Alex Hand, brachte sie zu seinem Gesicht und drückte sich unter Schmerzen dagegen.
    Alex nickte. Er verstand die Wortlose Zustimmung.
    "bleib ganz ruhig, okay? Du bist nicht alleine, Desmond..."
    Er bewegte sein Gesicht näher an das des anderen heran und lehnte seine Stirn gegen die seines Gegenüber. Die eine Hand, die Desmond noch umfasste, legte er auf Desmonds Wange, während er die andere auf seinen Brustkorb legte.
    "Ich lasse nicht zu, dass du mir einfach so wegstirbst, hast du verstanden?!"
    Alex hätte es nie zugegeben, aber er hatte noch nie so eine Angst wie in diesem Moment. Aus seinem Arm wanden sich rankenartige Gebilde, die sich langsam über Desmonds legten. Er hatte keine Angst. Er schloss die Augen. Er spürte nur noch die Schmerzen in seiner Brust und Alex Wärme über sich. Er wusste nicht, warum, aber er wusste ganz genau, das Alex das alles zurechtbiegen würde. Dass er ihn da raus holen könnte, komme, was wolle.
    Im nächsten Moment spürte er eine neue Welle von Schmerz, nicht der Schmerz der schon die ganze Zeit in seinem Brustkorb steckte, nein, es war, als würde sein ganzer Körper von heißen Stromschlägen übersäht.
    "Aarrgh..!"
    Er krallte sich mit seiner freien Hand in Alex Jacke, währen die andere Die Fingernägel so tief in Alex Hand drückte, das Blut hervorquoll. Doch nach einer Sekunde war alles vorbei und ihm wurde schwarz vor Augen.

    ~~~

    Langsam öffnete er seine Augen. Ihn umgab immernoch Dunkelheit. Doch er konnte irgendwo leichte Lichtstrahlen erkennen, die sich ihren Weg unter dem Rolladen in sein Schlafzimmer gesucht hatten. Doch dieses Mal war der Platz neben ihm nicht kalt und leer. Stattdessen spürte er, wie er sich nicht bewegen konnte. Sein gesamter Körper schmerzte fast lächerlich stark, als er versuchte, seinen Arm zu heben. Außerdem spürte er, wie er festgehalten wurde. Er drehte seinen Kopf, konnte die Konturen von Alex Gesicht sehen und spürte seine Hände auf seinem Rücken, die Finger in seinem Shirt vergraben.
    "..."
    Er versuchte zu sprechen, doch seine Stimme verstummte nach einigen, kratzigen Geräuschen.
    Er atmete durch und beschloss, dass er einfach warten würde, bis Alex von selbst wach werden würde. Müde lies er seinen Kopf zurück auf Alex Brustkorb sinken und hörte seinem gleichmäßigen Herzschlag zu. Später. Später würde er ihn fragen, ob das alles nur ein Traum war, und falls nicht, an was er sich noch erinnern sollte.
    Gedankenverloren legte er einen Arm um den anderen und strich ihm langsam über den Rücken, er verrenkte sich dabei etwas eigenartig, wo er es doch überhaupt nicht gewohnt war, dass der Virus so anhänglich war.
    Alex zuckte unter der Berührung auf und grummelte etwas vor sich hin, bevor er langsam die Augen öffnete. Als er merkte, wo er war, lies er Desmond los und legte eine Hand auf das Gesicht des anderen, wenn Desmond es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass Alex sich Sorgen machte. Wenn Desmond nur wüsste, wie sehr er das tat in diesem Moment. Desmond lächelte nur schwach zu ihm hoch und fischte dann hinter sich nach seiner Wasserflasche, die für gewöhnlich neben seinem Bett stand. Er setzte sich auf und trank einen Schluck. Hustete einmal. Dann setzte er wieder zum reden an und dieses mal klappte es sogar.
    "Was... ist passiert?"
    Alex biss ich kurz auf die Unterlippe.
    "Du wurdest angeschossen, wärst beinah draufgegangen. Und ich hab dich... infiziert. "
    Es dauerte einen Moment, bis es durchgesickert war.
    "w-was...?"
    Alex nichte nur, was Desmond im dunkeln des Zimmers leider nicht sehen konnte.
    "Es war die einzige Möglichkeit. Nun bist du das gleiche, was ich auch bin. Ein Virus, ein Monster, eine wandelnde Gefahr für alle, die sich um dich herum aufhalten."
    Desmond schluckte. Keine Antwort. Nach einigen Minuten vollkommener Stille fragte er doch endlich:
    "Verändert sich irgendwas an mir... ? Abgesehen von.. du weißt schon... "
    Er machte mit seiner Hand eine wackelnde Bewegung, die an Alex Tentakel erinnern sollte. Alex überlegte kurz, schüttelte dann den Kopf.
    "So weit ich mich erinnern kann, war ich davor auch schon ein antisoziales Arschloch, dass am liebsten die ganze Menschheit dem Untergang geweiht hätte."
    Desmond nickte wieder. ganz konnte er noch nicht begreifen, was das jett für Konsequenzen für ihn hatte.
    "Wenn sie mich suchen.. Suchen sie jetzt auch dich. Du bist wie ich. Du bist auch Blacklight. Es... Es war die einzige Möglichkeit, dich zu retten. Ich weiß, dass ich versprochen habe, dir mit dem Virus vom Hals zu bleiben, aber mir blieb keine andere Wahl. Außer, dich sterben zu lassen, natürlich..."
    Keine Reaktion.
    Dann ein kleines Nicken.
    langsam dämmerte es ihm.
    Langsam kam es in seinem Gedanken an.
    Er lachte leise auf.
    "danke..."
    Damit lehnte Desmond sich mit seiner Stirn wieder an Alex Brustkorb und schloss seine Augen, wieder dem Herzschlag und Atem des anderen lauschend.
    "danke.", flüsterte er erneut bevor er sich entspannte und zum ersten mal seit langen einen ruhigen Schlaf fand.

  • Mermaid AU evtl[???] uwu" Datum28.05.2014 06:57
    Thema von RainbowMalik im Forum Rest ♥

    [[File:tumblr_inline_n3tyx0DMYq1rswvej.png|none|fullsize]]
    wenn du nicht willst, lösch es einfach uwu~

  • Tanz, Altaïr, tanz 8DDatum19.05.2014 04:32
    Thema von RainbowMalik im Forum AltMal Oneshots <3

    Manchmal hasste Altaïr seinen Job, aber er konnte schlecht etwas anderes tun. Sein Vater war nach Amerika gereist, als Altaïr noch ein kleines Kind war, kurz nachdem seine Mutter gestorben war. Er wollte ein neues Leben anfangen. Ein besseres Leben. Doch das bessere Leben kam nicht. erst hatte er als Küchenhilfe in einem Restaurant gearbeitet, dann gar nicht mehr und dann ist er schlussendlich bei einem Bandenkampf, in den er zufällig geraten war, ums Leben gekommen.
    Altaïr war gerade mal 11, als er allein auf der Straße leben musste. Zu jung, um alleine zu leben, jedoch zu alt, um das Mittleid und Mitgefühl von den Passanten auf der Straße zu bekommen. Er wäre im Winter bestimmt erfroren, hätte Paola ihn damals nicht gefunden und aufgenommen. Er hatte in ihrem Bordell gelebt und anfangs nichts weiteres getan, als den Mädchen ihre Sachen auf die Zimmer zu bringen, bevor sie Kunden hatten oder Paola zu helfen, einen Überblick über die Buchungen zu behalten. Doch Paola hatte in ihm mehr gesehen. Also hat sie angefangen, ihn auszubilden. Nun war er ihr Liebling. Ihr Goldstück. Sie hatte ihm jedoch nicht nur beigebracht, sich zu bewegen, zu tanzen oder die Kundschaft zu verführen, anzuheizen, wie sie es gerne sagte (wider aller Erwartungen musste Altaïr im Gegensatz zu den meisten der Mädchen nicht mit den Kunden schlafen, er gehörte zu Paolas "Kindern", er und wenige andere mussten sie nur Unterhalten oder begleiten.), sie hatte ihm nach einiger Zeit auch beigebracht, zu stehlen, in Menschenmengen unsichtbar zu werden und zu töten. Doch Altaïr hatte beigebracht bekommen, niemals wahrlos zu töten.
    Nein.
    Sie töteten für einen höheren Zweck. Sie entfernten Korrupte Menschen aus Machtpositionen, versuchten, dafür zu sorgen, dass nicht die falschen Menschen Gewalt über andere hatten und kämpften für Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Eigentlich für alles, für das Amerika vorgab, zu stehen. Doch in Wahrheit sah es ganz anders aus. Die Gierigen und Machthungrigen hatten das Sagen und kümmerten sich um das normale Volk, als wäre es weniger Wert als Dreck unter ihrem Fingernagel. Menschen, die eigentlich die Rechte haben sollten, frei zu leben, wurden diskriminiert und umgebracht, weil sie anders aussahen, so wie Altaïrs Vater. Die, die an der Macht waren, versprachen erlösung, redeten von allem guten in der Welt, ließen die dummen Massen glauben, dass sie das einzige wären, was ihnen aus dieser schlimmen Zeit helfen könne, doch dem war nicht so.
    Paola und der Orden, wie sie sie immer nannte, versuchten, dafür zu sorgen, dass alles irgendwie im Gleichgewicht blieb. Und Paola bildete ihre Besten nicht nur dazu aus, den Kunden zu gefallen, sondern auch eventuellen Zielen oder Informanten das nötige Wissen abzugewinnen oder sogar solche korrupten, gierigen Menschen aus dem Weg zu räumen. Sie versuchten die Welt zu reinigen, um den Menschen, die in ihnen lebten, endlich Frieden geben zu können.
    Die Arbeit war anstrengend und gefährlich. Jedes Mal, wenn Altaïr alleine weggeschickt wurde, könnte es gut ein kranker Irrer sein, der ihn umbringen wollte, oder jemand, der wüsste, was Paola und ihre Mädchen in Wahrheit taten und würde ihn überführen. Altaïr würde es alles abstreiten und selbst, wenn er nichts getan hatte, würde ihm keiner glauben, denn er war nicht weiß und reich, im Gegensatz zu denjenigen, die sie verfolgten. Er sah zwar auch nicht komplett Arabisch aus, aber doch fremd genug, um auf offener Straße schon oft genug angepöbelt zu werden und schon als Kind deswegen schon oft Schläge beziehen musste.
    Der Schlüssel zu Altaïrs Erfolg war perfekte Körperbeherrschung. Er musste jeden einzelnen Muskel in seinem Körper kontrollieren können, damit er nie entdeckt wurde, genug Kraft aufbringen konnte, selbst die widerlichen, fetten zu töten und sich beim Tanzen geschmeidig und ansehnlich bewegen konnte. Es war für ihn schwieriger als für die Mädchen und Frauen, die bei Paola arbeiteten, die den Hüftschwung schon von Natur aus in sich trugen, die den Männern den Kopf verdrehen konnten, ohne sich auch nur anstrengen zu müssen. Altaïr hingegen hatte immer schon härter arbeiten müssen, jedoch hatte sich all das durchaus gelohnt. Er hasste dieses Leben manchmal, aber es war weitaus besser als auf der Straße zu leben und sogar besser, als das Leben, dass er geführt hatte, als sein Vater noch am Leben gewesen ist.

    Altaïr lief durch die edle Eingangshalle des La Rosa Colta, das viel mehr an ein Theater als ein Bordell erinnerte (Paola legte immer viel Wert darauf, dass alles Edel und schön und niemals billig wirkte.), trug einen Korb mit frischem Obst und einigen Flaschen Alkohol (an den es fast unmöglich war, ran zu kommen.), und begutachtete die Menschen, die gerade reinkamen. Es verirrte sich selten eine Frau hier herein, vor allem nicht in begleitung eines Mannes. Die einzigen Frauen, die für gewöhnlich herkamen, waren welche, deren Männer sie misshandelten und auf der Flucht waren, die, wie Altaïr damals, auf der Straße lebten oder Freunde und Vertraute von Paola. Aber diese hier sah wie keine dergleichen aus. Sie war hübsch, recht groß gewachsen, trug feine Kleidung, wirkte aber allen in allem nicht so weiblich, wie die Frauen, mit denen Altaïr Tag für Tag lebte. Mit sich zog sie einen Mann, der, wie Altaïr selbst, nicht Amerikanisch sondern Arabisch aussah. Er wirkte nicht gerade wie die Kunden, die sonst so hereinspazierten. Er wirkte nervös, trug eine Brille, saubere, ordentlich gebügelte Hosen mit Hosenträgern, ein Hemd, eine Weste darüber und ein Jackett hing um seinen Arm. Seine Hände waren schwarz. Nicht aber das schwarz, was sonst die ausländischen Männer von den Berg- und Tagewerken an den Händen hatten, sondern anders, Er wirkte gebildet und keineswegs, als würde er freiwillig ein Etabliessement wie dieses aufsuchen. Ein kurzen Grinsen huschte über Altaïrs Lippen. Er liebte es, Leuten, die denken, dass sie das alles hier nicht wollten, das Gegenteil zu beweisen. Er blieb kurz stehen, um die beiden noch einen Moment länger zu begutachten. Es kam ihm vor, als hätte er die beiden schonmal gesehen.
    Vielleicht bildete er sich aber auch nur etwas ein. Zumindest sagte er sich das selbst, denn er war fest davon überzeugt, seine Umgebung immer genaustens wahrzunehmen.
    Als die Frau ihn jedoch ansprechen wollte, entschuldigte Altaïr sich nur, er würde die Frau des Hauses holen. Er war für Kunden und Gäste nicht zuständig und hatte auch nicht die Befugnis, einfach Entscheidungen zu treffen. Doch sie wollte partout nicht locker lassen, wollte ihn unbedingt in ein Gespräch verwickeln und machte Altaïr letzendlich unmissverständlich klar, dass sie wegen ihm hier waren. Nun war Altaïr noch interessierter. Während sie drauflos redete und Altaïr klarmachen wollte, weshalb sie hier waren, wirkte er, als wäre ihm das alles unglaublich unangenehm, blickte sich die ganze Zeit vorsichtig um, hatte seinen Kopf peinlich berührt zwischen die Schultern gezogen und wandt seinen Blick sofort wieder ab, wenn eine der Mädchen ihm charmant zuwinkte oder Altaïr kurz zu ihm rübersah. Außerdem hätte Altaïr schwören können, dass er unter der dunklen Haut in solchen Momenten einen roten Schimmer sehen konnte. Ja, das würde ihm definitiv gefallen.

    Altaïr entschuldigte sich ein letztes Mal und machte sich, mit einem Grinsen auf den Lippen auf den Weg, Paola zu suchen. Sie würde das alles sicher klären können. Er konnte sich jedoch nicht verkneifen, an ihm vorbeizulaufen und ihm ein "Entspann dich." zuzumurmeln.
    Als Altaïr wenige Minuten mit Paola in die Eingangshalle zurück kehrte, sah es aus, als hätte er doch noch gewonnen und war gerade dabei, zur Tür zu zerren, wurde jedoch jeh unterbrochen, als Paola auf die beiden zukam und sie lautstark begrüßte.

  • Oneshot reihe <3Datum12.05.2014 06:43
    Thema von RainbowMalik im Forum AltMal Oneshots <3

    ~1.~

    Malik biss sich erneut auf die Unterlippe, schüttelte dann abr den Kopf um letzte Zweifel und das schlechte Gewissen zu vertreiben. Es war ja nicht so, als würde er einfach verschwinden, ohne ein Wort zu sagen. Zumindest nicht ganz. Wenn es jedoch nach seinem Vater ginge, hätte er sein Zimmer am besten nie wieder verlassen. Doch seine Mutter hatte ihm gesagt, dass man jung Menschen wie ihn nicht einfach einsperren konnte. Sie war auch nicht gerade begeistert gewesen, als sie herausgefunden hatte, dass ihr ältester Sohn schwul war und einen Freund hatteund auch sie war der Meinung, dass er Altair nie wieder sehen sollte. Und doch hatte sie sich von Kadar erweichen lassen, der gesagt hatte, dass er unbedingt dieses Wochenende auf ein großes Festival wollte, aber ja nicht allein gehen konnte, da er noch keine 18 war. Sie hatte zugestimmt, hatte Malik aber gesagt, dass sein Vater davon nicht mitbekommen durfte. Er müsse sich unbemerkt aus dem Haus schleichen, den Rest würde sie schon hinkriegen.
    Malik warf einen Blick aus seinem Fenster. Sein Zimmer war im 1. Stock. Nicht sehr hoch, aber zu hoch, um einfach so rauszuspringen. Also kletterte er vorsichtig auf den äußeren Fenstersims und hangelte sich zum Garagendach, auf das er sich fallen lies. Von dort aus war es nur ein ein kleiner Sprung in den Nachbarsgarten und dann nur noch die 500m zur Bushaltestelle.
    Kadar wartete schon ungeduldig am Bahnhof, die ICE Tickets für sich und seinen großen Bruder in der Hand. In 10 Minuten würde der Zug fahren und noch immer war nirgendwo eine Spur von Malik. Nervös begann er, von einem Fuß zum anderen zu tippeln. Dazu kam auch noch, dass der Berufsverkehr langsam anfing. Es war Freitagmorgen. Früh Morgens.
    Kadar hatte seiner Mutter hoch und heilig versprochen, dass er erst Nachmittags, nach seinem Unterricht losfahren würde und doch stand er nun hier. Mit seiner Schultasche voller Sachen fürs Wochenende und Maliks Tasche, die er gleich morgens für seinen Bruder mitgenommen hatte. Kadar wollte ungern von einem seiner Lehrer hier am Bahnhof gesehen werden, ohne dann in der Schule aufzutauchen. Gerade, als er in leichte Panik verfallen wollte, sah er seinen Bruder von der anderen Straßenseite auf ihn zurennen. Erleichtert atmete er auf, zeigte seinem Bruder eine 8 mit den Händen und begab sich selbst auf den Weg zum Gleis, wissend, dass Malik um einiges Sportlicher und schneller war als er selbst.
    Gerade noch rechtzeitig hatten die beiden es zum Zug geschafft und gerade, als sie sich auf 2 Plätze in einem noch leeren Abteil fallen lassen wollten, fuhr der Zug bereits los.
    Malik war nervös. Er hatte Altair bereits seit 3 Wochen nicht mehr gesehen und hatte auch nicht die Möglichkeit gehabt, ihm bescheid zusagen, dass er kommen würde. Er war wie ein gefangener in seinem Zimmer, vor allem jetzt, zur vorlesungsfreien Zeit. ohne Internet, ohne Handy, ohne Erlaubnis, das Zimmer zu verlassen. Nur Kadar schmuggelte manchmal Briefe an Altair mit nach draußen, wenn er zur Schule ging. Und alle Briefe, die Altair schrieb, schrieb er ohne Absender und alle an Kadar addressiert, damit seine Eltern davon nichts mitbekamen. Den einzigen Kontakt, den er zur Außenwelt haben durfte, war Maria, die ab und zu bei ihm zu Hause anrief. Seine Eltern hatten die Hoffnung, dass er vielleicht wieder "normal" werden würde, wenn er mehr Kontakt zu einem Mädchen hatte.
    Und egal, wie sehr Kadar ihn auch immer nervte, er war seinem Bruder so unheimlich dankbar, dass er all das für ihn tat. Und auch, wenn er es nie laut gesagt hätte, liebte er seinen Bruder in solchen Momenten ungemein.

    Es war nach Mittag, als sie endlich ankamen, nachdem sie noch 3 mal umsteigen und alle 3 Male hinter ihren Zügen herrennen mussten.
    die beiden verabschiedeten sich voneinander und vereinbarten, dass sie sich Sonntag Nachmittag am Gleis wieder treffen würden.
    Malik überlegte kurz, wohin er am besten zu erst gehen sollte, entschied sich dann für Umars Laden und machte sich sofort auf den Weg.
    Er blieb kurz davor stehen, fasste sich Mut und betrat dann den Imbiss.
    Umar, der sichtlich erfreut war, ihn zu sehen, lies ohne zu zögern, den Kunden, der gerade bestellt hatte stehen und wandt seine Aufmerksamkeit Malik zu.
    "Malik! Was tust du denn hier? Ich dachte, du bist weggezogen!"
    Malik fühlte sich etwas bedroht von den mörderischen Blicken der hungrigen Kunden, die gerne ihr Mittagessen gehabt hätten, antwortete aber trotzdem.
    "... Bin ich auch. Ist Altair heute da?"
    Bevor Umar antwortete, drehte er sich um und brüllte zu einem seiner Angestellten: "Rauf, komm her, wir haben Kundschaft! Yalla, yalla!"
    Damit drehte er sich wieder um, Nahm seine Schürze ab, kam hinter dem Tresen hervor und drückte Malik kurz bevor er ihm antwortete.
    "Nein, ist er nicht.. Aber warum suchst du ihn denn? Hast du nicht mit ihm schlussgemacht?"
    Malik blinzelte verwundert und sah Umar verwirrt an.
    "Nein! ... Hat er das etwa erzählt?"
    Umar nickte zur Antwort.
    "Weißt du, wo er jetzt sein könnte?"
    Malik fühlte sich unwohl mit der ganzen Situation und wollte so schnell wie möglich Altair zur Rede stellen.
    Nachdenklich strich sich Umar mit der Hand durch die Haare.
    "Entweder zu Hause oder er ist mit seinen Freunden unterwegs."
    Malik lachte kurz und unamüsiert auf. Als ob Altair wirklich Freunde hätte.
    "Okay, danke, dann bin ich mal weg!"
    "Hast du denn einen Schlüssel?"
    Umar wollte gerade wieder nach hinten laufen, seinen Schlüssel für Malik zu holen, als Malik seinen Schlüsselbund aus seinem Rucksack zog und ihn leicht triumphierend grinsend hochhielt.
    "Schon ewig."
    Einen Moment lang war Umar verwirrt darüber, dass Malik einfach so einen Wohnungsschlüssel hatte, ärgerte sich dann über Altair, winkte Malik aber noch freundlich zu, als er wieder zurück zur Theke ging.
    "Wenn ich Altair in die Finger bekomme, einfach so unseren Schlüssel wegzugeben..."

    Malik hastete so schnell er konnte zu Altairs Wohnung. Den Weg hätte er wahrscheinlich auch nach 3 Jahren und mit verbundenen Augen immer wieder gefunden. Sie war wie ein zweites zu Hause, vor allem, weil Umar auch immer so freundlich zu ihm war, und ihn in der Familie aufgenommen hatte, wie einen zweiten Sohn.
    Vor der Wohnungstür stehend, wurde Malik wieder nervös. Was, wenn Altair schon längst mit ihm abgeschlossen hatte? Was wenn er einn anderen hatte? Oder... was, wenn er sogar eine Freundin hatte? Mit einer Frau könnte Malik nie und nimmer mithalten, dass wusste er. Er nahm all seinen Mut zusammen und schloss die Wohnung auf.
    Leise schlich er sich hinein, hörte dann aber aus dem hinterem Teil der Wohnung eine Stimme rufen.
    "Dad? Schon wieder da?"
    Malik antwortete nicht, stellte nur leise seine Tasche ab und schlich zu Altairs Zimmertür, hinter der eine Mischung aus Musik und lauten Geräuschen von einem shooter zu hören waren.
    Wenn Malik Glück hatte, dann würde er ihn nicht sofort sehen, wenn er das Zimmer betrat. Er hoffte inständig, dass Altair da drin alleine war und er hoffte, dass er zu konzentriert auf sein Spiel war, um sofort auszusehen, wer in sein Zimmer kam.
    Er öffnete die Tür und atmete unhörbar auf. Altair saß alleine in Shorts auf seinem kleinen Bettsofa, den Controller in der Hand und die Augen wie gebannt auf den großen Fernseher gerichtet, den Malik ihn letztes Jahr irgendwann gekauft hatte, weil sein alter kaputtgegangen war. In der Nacht, in der er mit dem Fernseher bei Altair angekommen war, wurde er nicht wirklich benutzt. Malik musste kurz grinsen, fasste sich dann aber sofort wieder und stellte sich einfach in Altairs Sichtfeld. Erst jetzt kam Altair auf die Idee, hochzusehen, wer da überhaupt in sein Zimmer gekommen war. Überrascht lies er seinen Controller fallen und er hörte gar nicht mehr, wie er kurzerhand von den anderen, mit denen er gerade online spielte, umgebracht wurde, riss sich das Headset vom Kopf, sprang auf und Malik um den Hals.
    Diese Reaktion hatte Malik nicht erwartet, aber sie so sehr erhofft. Er schlang seine Arme um seinen Freund und drückte ihn an sich. er fuhr mit einer Hand durch Altairs Haare, lies sie an der Seite von seinem Gesicht ruhen und drückte ihn so weit von sich, dass er ihm ins Gesicht sehen konnte. Doch Altair zog ihn einfach zu sich und küsste ihn.
    Eine ganze Weile standen die beiden so da, bis sich Malik nach einer gefühlten Ewigkeit endlich von ihm löste und nach Luft schnappte.
    Altair starrte ihn immernoch ein bisschen ungläubig an und wirkte, als würde er direkt weitermachen wollen, schaffte es dann aber doch noch, mit seinem Freund zu reden.
    "Was tust du hier? Warum hast du nicht bescheid gesagt, dass du kommst?? Wie zur Hölle hast du es aus deinem Zimmer geschafft, ohne zum Mörder zu werden, oder tot zu sein?!"
    Doch Malik dachte erst gar nicht daran, seine Fragen zu beantworten. stattdessen, verfinsterte sich seine Mine wieder.
    "Warum hast du deinem Vater erzählt, dass ich mit dir Schlüssgemacht hätte??"
    Altairs freudiges lächeln verblasste auf die Frage hin. Er drückte sich leicht von Malik weg und sah zu Boden.
    "Wenn ich ihm die Wahrheit gesagt hätte, wäre er dir wahrscheinlich hinterher gefahren und hätte deinen Vater ungespitzt in den Boden gerammt und dich mit hier her zurück geschleppt..."
    Maliks Gesicht wurde wieder sanfter, als er Altair mit sich aufs Sofa zog, ihm mit der Hand durch die Haare strich und seine Stirn auf seinen Kopf legte.
    "Warum hast du ihm nicht die Wahrheit gesagt...?"
    Er lächelte leicht und Altair wusste, dass Malik ganz und gar nicht zum lächeln zu mute war. Er biss sich leicht auf die Unterlippe, streichelte Malik mit der Hand über die Wange und zog ihn dann zu sich in eine lange Umarmung.
    Er war genauso betrübt und deprimiert vom jetzigen Zustand wie Malik aber keiner von den beiden hätte es jemals zugegeben.

    "Du weißt genau, ich habs echt nich so mit dieser.. Gefühlsduselei. Aber wenn du mich weiter so ansiehst... dann... dann muss ich die eine reinschlagen!", sagte Altair
    Malik lachte kurz auf und sah zu Altair rüber, der weiterredete.
    "Jetzt hör auf, mich so anzusehen, okay?"
    Altair lies sich nach hinten auf das Sofa sinken, zog Malik mit sich und küsste ihn.
    "Ich hab dich vermisst, du Idiot... Du kannst ruhig öfter schreiben"
    Malik grinste gegen Altairs Lippen und drückte ihm noch einen Kuss auf.
    "Ich merks mir. Und jetzt sei endlich ruhig."
    Gerade, als Altair protestieren wollte, wurde er ruhiggestellt, in dem Malik ihn erneut küsste, sich auf ihn lehnte und seine Hand auf Altairs Bauch legte.


    Am Sonntag standen die drei am Bahnhof, dieses mal früh genug, um noch einen Kaffee zu trinken, bevor sie losfuhren. Malik entschuldigte sich kurz und als er wieder kam, streckte er Altair ein Ticket unter die Nase.
    Altair starrte ihn verblüfft an
    "Was...?"
    "Deine Sachen hab ich in meine Tasche gepackt, mal sehen, wie lang es dauert, bis man merkt, dass du bei mir bist."
    Malik grinste Altair hämisch an und Altair wusste, dass widerworte absolut nutzlos waren.

  • StundenpläneDatum07.05.2014 16:28
    Thema von RainbowMalik im Forum Modern/Semi-modern AUs

    Freitags 13:00 - 16:00: 3-4-stündiges Nachsitzen (Essen z.T. erlaubt; Wird von Malik oder Altaïr geleitet
    Dienstags 13:00 - 14:30 1-2-stündiges Nachsitzen (Essen nicht erlaubt); Wird von Lehrer xy geleitet. 8D

  • Lehrer/Fächer/AG's Datum22.04.2014 00:56
    Thema von RainbowMalik im Forum Modern/Semi-modern AUs

    Rektor: Malik
    Stellvertretender Rektor: Altair

    Vertrauenslehrer: Paola, Kidd, Yusuf

    Mathe: Altair, Lucy, Yusuf
    Englisch: Kidd, Haytham, Lee
    Deutsch: Lucy, Lee, Kidd

    Biologie: Paola, Leonardo
    Physik: Altair, Yusuf
    Chemie: Lucy, Yusuf
    Erdkunde: Rauf, Malik
    Geschichte: Malik, Shaun
    Sozialkunde: Haytham, Robert

    Religion: Haytham, Rodrigo
    Kunst: Leonardo, Maria
    Musik: Paola, Robert

    Ethik: Rauf
    Latein: Rodrigo
    Französisch: Robert

    Italienisch: Paola, Maria

    AGs:
    Robotik; Leonardo
    Arabisch; Rauf
    Chor; Paola
    Parkours; Altair & Kidd
    Cocktails; Edward
    Schülerzeitung; Shaun

  • Mermaid AUDatum20.04.2014 21:02
    Thema von RainbowMalik im Forum AltMal

  • Thema von RainbowMalik im Forum AltMal

    [[File:29943364_big_p5.jpg|none|fullsize]]
    (bild wird evtl noch ersetzt?! xD)

  • Schule (Headteacher; Co-headteacher ;D)Datum03.03.2014 05:04
    Thema von RainbowMalik im Forum AltMal

    [[File:ghjewzruert.png|none|fullsize]]

  • Thema von RainbowMalik im Forum AlexDes

    [[File:tumblr_m0vu2yuuHb1r2xvz5.png|none|fullsize]]

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