They just sat back laughing at the wounded city. Each breath sucking in ashes and fumes. Oh it bled all right; dried that moore country. All expatriate flames hurrying to found new nations of blinding dust. But the two of them, they just squinted at thet pipe-cleaner skyline. And it burned hotter in their oil slick pupils. One elbowed the other and said "I've seen better." Knowing that they were paid to remember the past - he blew out a hot breath and said "Burn it all".

Sein Herz klopfte schnell, dennoch versuchte er seinen Atmen so flach wie möglich zu halten. Alex drückte sich mit dem Rücken an den kalten Stein und wagte es nach oben zu sehen. Scheinwerfer, die umhersuchten, aufgeregte Stimmen, die sich einander Befehle zuriefen. Er wusste nicht einmal wie er es geschafft hatte, über den Zaun zu kommen, es war wie ein verschwommener Film; ein Adrenalinstoß nach dem anderen hatte ihn ereilt. Er wusste auch nicht mehr, wie er in dieses Abwasserrohr gekommen war, er wusste nur, dass er hier nicht bleiben konnte.
Alex hatte seine Flucht bei weitem anders geplant, aber die unangekündigte Untersuchung hatte ihn zum Handeln gezwungen. Wenn die Soldaten ihn in die Finger bekommen hätten, wäre er tot gewesen und all seine Forschungen wären umsonst gewesen. Leider hatte er nur eine kleine Probe retten können, die in der Innenseite seiner Jackentasche sicher verwahrt war. Unsicher tastete er nach der Waffe an seiner Hüfte. Er mochte Schusswaffen nicht so gerne, sie waren laut und würden alles in der Umgebung anlocken.
Er musste ein Krankenhaus finden, am besten eins, welches noch nicht auseinandergenommen wurde und vielleicht noch funktionierende Gerätschaften besaß. Über ihm wurde es ruhiger, er konnte von Glück reden, dass keiner in das Gitter geleuchtet und ihn entdeckt hatte. Mit zitternden Fingern holte er eine Karte aus seinem Rucksack. Wann hatte er zu zittern begonnen? Mit Hilfe der kleinen Taschenlampe untersuchte er den von ihm marktierten Wege welche von der Columbia University abgingen. Hoffentlich waren nicht all zu viele von diesen Biestern unterwegs.
Alex atmete tief durch. Zumindest ging gerade die Sonne auf, so war er nicht im Nachteil, was die Sicht anging. Als er ganz sicher war, dass draußen keiner mehr war schlich er sich aus dem Schlupfloch hinaus in Richtung Centeral Park. Dort war das nächste Krankenhaus und er war lieber in einem Gebäude, als sich auf den Straßen New Yorks herumzutreiben.

noch leicht benommen kniff Desmond die Augen zu, um im schwachen Dämmerlicht etwas sehen zu können. Er hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, über den Tag verteilt immer mal wieder 1, 2 Stunden zu schlafen, und war gerade aufgewacht. Müde gähnte er und kratze sich am Kopf, bis ein kratzendes Geräusch ablenke.
Plötzlich hellwach griff er nach dem Messer, das er an seinem Gürtel trug, um sich gegen Angreifer verteidigen zu können. Um den ersten Sonnenstrahlen, die durch die drekigen, zum Teil zersprungenen oder nicht vorhanden Fenstern aus dem Weg zu gehen, duckte er sich dicht an die Wand gepresst unter die Fenster und bewegte sich langsam RIchtung Tür, die er vorsichtig mit seiner linken Hand aufstieß. Erleichtert lies er im nächsten Moment sein Messer sinken, als er sah, dass es nur einer dieser lästigen Ratten war, die sich mittlerweile immer häufiger ins Krankenhaus verirrten.
Desmond stand auf und lies sich auf eins der alten Krankenhausbetten fallen, die er sich zu eigen gemacht hatte, kurz, nachdem er sich hier niedergelassen hatte. Das Zimmer, in dem er schlief und die meisten seiner Vorräte aufbewahrte, war ein Eckzimmer im 4. Stock auf der nicht zerstörten Seite. Durch die Fenster konnte er sowohl den EIngang als auch den Platz neben dem Krankenhaus gut im Auge behalten, was ihm immer einen imensen Vorteil gegenüber von vermeintlichen Angreifern und Plünderern verschaffte. Und obwohl seine Position eigentlich recht sicher war, hatte Desmond in den unteren Stockwerken im Gesamten Gebäude Stolperdrähte verteilt, die einen Alarm aus altem Besteck und Bettpfannen aktivierten, damit er auch wenn er gerade schlafen sollte, gewarnt wurde.
Als sein Vater noch am Leben war, war sein Leben zwar schrecklicher aber allerdings auch einfacher gewesen. So hatte immer einer Wache halten können, während der andere geschlafen hatte. Nicht, dass er seinen Vater vermissen würde, aber eine vertrauenswürdige Person, mit der er sich beim Wachehalten abwechseln konnte, würde er sicher nicht davon jagen.
Das war sein Leben, hier draußen, außerhalb der Quarantäne zone, außerhalb der Reichweite des Militärs, es war hart aber hier im Krankenhaus hatte er alles, was er brauchte. Schutz, genügend konserviertes Essen um noch eine Zeit lang auszuharren und genug medizinische Gerätschaften, um sich selbst um seine gröbsten Verletzungen kümmern zu können.
Müde blickte er aus dem Fenster und beobachtete den so friedlichen Sonnenaufgang über den Trümmern einer Stadt, die mal voller Menschen und Leben war, zumindest hatte sein Vater das immer gesagt.

Gehetzt sah er sich um. Niemand zu sehen. Keine Menschenseele und auch kein anderes Leben schien auf den einst belebten Straßen New Yorks unterwegs zu sein. Außer ihm. Er fluchte leise. Er verfluchte alles. Diese Stadt, diesen blöden Virus, das Militär und die Regierung, wegen ihrer Unfähigkeit. Er hätte ein angenehmes Leben mit viel Arbeit haben können. Naja, so angenehm, wie es ein psychotischer Mensch es haben konnte. Mit dem Rücken an der Wand um wenigstens das Gefühl von etwas Sicherheit zu haben, schlich er sich weiter die Straße hinunter. Er musste nur noch um die Ecke. Mit einem kleinen Spiegel versuchte er um die Ecke zu spähen. Nichts. Es war wirklich ungewöhnlich ruhig. Wenn man den Berichten des Militärs glauben schenkte, so wimmelte es in den Straßen nur so von diesen...Dingen. Vielleicht kamen sie auch nur bei Nacht raus.
Mit Bedacht und immer noch an das Gebäude gedrückt, glitt er sich um die Ecke. Dort war das Krankenhaus! Keine 200 Meter entfernt! Die Hälfte des Gebäudes war eingestürtzt, was Alex' Freude etwas dämpfte. Trotzdem, er hatte es fast geschafft.
Vor Ihm lag der Centeralpark, ein offenes, trotzdem nicht besonders gut einzusehenes Gelände. Das könnte gefährlich werden. Alex hatte gelesen, dass einige dieser Teile besonders schnell waren. Er könnte sprinten. Theoretisch, wenn er denn Kondition hätte. Er musste es einfach versuchen.
Mit einem tiefen Atemzug straffte er sich und packte den kleinen Spiegel wieder in die Tasche, bevor er sich durch eventuelle Lichtreflexe veraten konnte. Dann rannte Alex los. Es ging ungewohnt leicht, und schneller als er es erwartet hätte, stand er vor den großen, zerfallenen Mauern, welche das Krankenhaus umgaben. Er war nicht einmal außer Atem. Es verwirrte ihn etwas, er hatte nie wirklich trainiert oder ähnliches. Er schob dies jedoch erst einmal beiseite, damit konnte er sich später noch beschäftigen.
Vorsichtig ging er auf die Einganspforte zu. Man konnte nie wissen, ob sich möglicherweiße eine Horde im Inneren verschanzt hatte.

Als er seinen Blick über den doch noch recht grünen Central Park steifen lies, stutze er. Verwirrt kniff er die Augen zusammen und versucht, die Person, die da auf das Krankenhaus zulief, zu identifizieren. Er sah nicht aus wie einer der Plünderer, die sonst in der Gegend unterwegs waren. Und überhaupt, wer zur Hölle traute sich schon alleine da draußen rumzurennen? so ganz ohne Schutz, oder zumindest ohne sichtbar bewaffnet zu sein.
Misstrauisch blickte er erneut die Gesamte 5th Avenue rauf und runter. Nichts. Keine Menschenseele, keine widerlichen Zombies. Verwirrt griff er nach seiner alten, abgesägten Schrotflinte, die er schon benutzt hatte, als sein Vater ihm das schießen beigebracht hatte. Das gute daran war: er konnte sie nicht nur mit Schrot laden, sondern im Notfall auch mit Steinchen oder Glassplittern. Sehr praktisch also. Er blickte noch aus dem Fenster, bis die Gestalt aus seiner Sicht, unter dem Dach des Haupteingangs des Krankenhauses verschwand.
Wer zur Hölle benutze in Zeiten wie diesen den Haupteingang eine Gebäudes? Er schüttelte irritiert den Kopf und machte sich dann so leise wie nur eben möglich (natürlich nicht, ohne das Zimmer mit einem von ihm gefunden Generalschlüssel abzuschließen), die 4 Stockwerke nach unten.
an der letzten Treppe angekommen lehnte er sich hinter einer Ecke an die Wand und blickte vorsichtig um die Ecke, die Treppe hinunter, die mit Fallen und Glassplittern übersäht war. Wenn man schnell einen Blick darauf warf, konnte man schnell auf den Gedanken kommen, dass die Treppe unpassierbar war, doch Desmond kannte einen kleinne Trampelpfad zwischen den Trümmen rauf und wieder runter. Er war nicht der stärkste oder schlauste Kämpfer der Gegend, aber er war definitiv vorbereitet.
Als er die Person, einen jungen Mann, sich unsicher umguckend durch die Eingangshalle stolpern sah, machte er selbstbewust einen Schritt hinter der Ecke und somit aus seinem Versteck hervor. Er hielt seine Flinte vor sich, und lud die Waffe einmal durch, bevor er seine Stimme erhob: "He! Was willst du hier? Wer bist du? Wo sind die anderen?!"
Er versuchte, einschüchternd zu klingen, obwohl er sich nicht sicher war, ob ihm das auch gelungen ist.
Als er das erschrockene Gesicht seines Gegenüber sah, fügte er noch schnell hinzu:"Und wehe, du rührst dich! Ich knall dich ab, wenn di eine Waffe ziehst, verstanden?!"

Langsam und vorsichtig drückte er sich durch den Spalt zwischen den Türen und stand in der Eingangshalle. Bevor er auch nur einen Schritt machen konnte, stolperte er direkt über eine kleine Anhäufung von Schutt, er fluchte leise. Weit kam er jedoch nicht. Alex blieb das Herz stehen, als ihn wie aus dem nichts jemand anschrie. Stocksteif blieb er stehen und wandt den Kopf in die Richtung aus welcher die Stimme ertönte. Hoffentlich war es nicht das Millitär, bitte alles, nur nicht das Millitär. Es war nur ein junger Mann der mit einer Waffe auf ihn zielte.
Er hätte nicht herkommen dürfen. Schon als er die Tür hineingekommen war, hatte Alex gesehen, dass das Gebäude zwar leer aber nicht umbedingt verlassen war. Die Verteilung des ganzen Gerümpel wies ein gewisses Schema auf. Vielleicht waren es ja nicht viele. Wenn er Glück hatte war der Mann alleine.
"Welche anderen?", rief Alex, da ihn diese Frage am meisten beschäftigte und hoffte, das der andere ihn dafür nicht gleich erschießen würde. Wow, der erste Tag außerhalb der Quarantänezone und er würde vermutlich direkt sterben. Da hätte er auch gleich dort bleiben könne und sich umlegen lassen können.

Verwirrt von der Antwort des Fremden, ließ Desmond Waffe sinken und starrte irritiert nach unten. Nach kurzer Zeit fasste er sich wieder, hob die Waffe erneut, um nicht seine Deckung aufzugeben. "du bist also alleine, ja?" Desmond wandte seinen Kopf nach hinten, um den Rest des Ganges zu prüfen, richtete seine Waffe jedoch weiterhin auf den Eindringling. Schnell blickte er wieder nach vorne und senkte die Flinte erneut ein Stück.
"woher weiß ich, dass ich dir glauben kann? Und was willst du hier? "
Langsam, mit vorgehaltener Waffe, jedoch den Blick immer wieder zu den Trümmern auf der Treppe richtend, lief er die Treppe nach unten, auf dem anderen zu.
" hör zu, ich werde dich nicht erschießen, wenn du mir keinen Grund dazu gibst. Diese Dinger werden vom Geruch von Blut angelockt, also keine Sorge. Fürs erste. "

Alex entpannte sich etwas, als er merkte, dass der andere wohl nicht vor hatte ihn zu erschießen. Es gab also doch noch Menschen mit Verstand in dieser Stadt, wer hätte das gedacht. "Was werde ich wohl wollen? Überleben. So wie jeder andere auch. Ich brauche Zugang zu... medizinischen Geräten", wie sollte er ihm sonst erklären was er hier wollte? Ich wollte nur mal eben ein Gegenmittel für das Virus herstellen, lass dich nicht von mir stören. Das würde er bestimmt glauben. Er bezweifelte es stark, der andere glaubte ihm noch nicht mal, dass er alleine war.
Aber immerhin stand er ihm jetzt gegenüber und nicht eine Etage unter ihm. Was ihn auch nicht viel weiter brachte, denn im Nahkampf war Alex genau so geübt wie im Umgang mit Waffen. In jeder Hinsicht war er seinem Gegenüber ausgeliefert, außer er würde noch schnell an seine Waffe kommen. Oder an die Sprengfallen in seinem Rucksack. Allerdings wollte er keinen Lärm machen, sonst würde er wirklich noch diese Dinger anlocken, weshalb der andere ihn auch noch nicht erschossen hatte.
Er verschränkte die Arme, beobachtete den anderen und fragte sich, was dieser nun mit ihm vor hatte.

Langsam entspannt sich Desmond, lies die Waffe etwas sinken, jedoch nicht ganz, um nicht den Eindruck zu wecken, er würde dem anderen Vertrauen. Er sah ihn sich erneut von oben bis unten an.
"Gerätschaften... wie?"
Er überlegte kurz, bevor er sich entschloss, die Waffe ganz runter zu nehmen, beäugte seinen Gegenüber allerdings immernoch etwas misstrauisch.
"Du siehst nicht aus, als wärst du schonmal draußen gewesen... Hast du irgendwelche Waffen bei dir? Mir wär ein bisschen wohler, zu wissen, dass du mich nicht abstichst, wenn ich dir den Rücken zudrehe."
Ohne auf eine Antwort zu warten, tastete Desmond den Fremden grob an den Seiten ab und zog das Messer aus dessen Lederjacke. Verwirrt sah er auf das kleine Ding in seinen Händen und schüttelte kurz den Kopf, bevor er dem anderen das Ding zurückgab.
"Wo kommst du her? Wo denkt man denn tatsächlich, dass man mit sowas überleben kann?" Er lachte etwas bei dem Gedanken, dass es wirklich Leute geben sollte, die denken, hier draußen wäre es ungefährlich.

Bevor Alex auch nur reagieren konnte, hatte sein Gegenüber ihn abgetastet. "Hey!", protesiterte er gegen diesen Eindrang in seine Privatssphäre und unterdrückte den Drang, den anderen wegzustoßen. Dies wäre vielleicht nicht besonders gut bei diesem angekommen.
Missmutig knirschte Alex mit den Zähnen, während sein gegenüber das Messer belächelte. Wenn er mehr Zeit gehabt hätte, wäre er definitiv besser vorbereitet. Grob nahm er sein Messer wieder an sich und steckte es wieder in die kleine Tasche in seiner Jacke. Die Phiole, welche er ebenfalls dort verwahrte, war zum Glück noch ganz.
"Bisher hab ich es gut geschafft, danke der Nachfrage", erwiderte er bissig. Er kannte den menschlichen Körper gut genug, um jemand anderen umzubringen. Auch mit diesem Messer.
Um einen weiteren "Angriff" des anderen zu entgehen, wich er etwas zurück und hob beide Hände, um zu zeigen, dass er nicht vor hatte anzugreifen. "Ich muss an... verschiedene... kennst du dich in Medizin aus?", fragte er, leicht gereizt. Bevor er hier noch sinnlos Namen von Dingen aufsagte, die seinem gegenüber vielleicht garnichts sagten.

"Naja..." Er wiegte den Kopf leicht nach links und nach rechts. "Ich kann dir ein Bein abnehmen, ohne, dass du daran verblutest, wenn du das meinst..." Er deutete mit dem Finger hinter sich in den eher zusammengefallenen Teil des Gebäudes. "Es gibt noch genug Räume mit irgendwelchen Geräten, von denen ich keine Ahnung hab, aber Strom gibts keinen, und der hintere Teil des Gebäudes, wo keine Patientenzimmer sind, ist gefährlicher als hier... nur gut, dass die Dinger zu dumm sind, um hier rüber zu kommen... Weißt du, ..."
Er unterbrach sich selbst, als er von draußen ein Geräusch wahrnahm.
"Fuck! Komm!"
Schnell griff er nach Alex Hand und zog ihn schnell und geschickt die Treppe mit nach oben. Ein paar Stockwerke weiter, zögerte er kurz, als er von seiner Tür stand und dachte nach, ob er dem anderen wirklich vertrauen konnte, schüttelte dann aber den Kopf, um den Gedanken zu verdrängen, schloss die Tür auf, schob Alex nach drinnen, folgte ihm und schloss hinter den beiden schnell wieder zu. Mit wenigen Schritten huschte er flink an das andere Ende des Zimmers und presste sich gegen die Wand, um nach draußen zu sehen.
"scheiße... " Vor dem Krankenhaus waren ein paar infizierte, aber zum Glück keine von den großen, widerlichen Dingern, die aussahen, als hätte man ihr innerstes nach außen gestülpt, sondern welche, die normalen Menschen sogar noch recht ähnlich sahen.
"verhalt dich leise! Wenn wir kämpfen müssen, locken wir womöglich noch mehr an!"
Jeder Muskel seines Körpers war angespannt, als er intensiv aus dem Fenster zu den Monstern am Boden starrte. Mit mehreren hatte er es nicht mehr zu tun, seit sein Vater gestorben war. Dieser Idiot hatte sie wahrscheinlich angelockt, so unbeholfen wie er hier rumstolperte mit seinem Zahnstocher als Waffe!

Alex hielt sich die Stirn. Natürlich, Strom, wie hatte er das nur vergessen können. In der Quarantätezone gab es Notstromaggregatoren, welche die Einrichtungen mit Strom versorgt haben. Hier draußen hatte Alex Glück wenn er eine Batterie fand. Vielleicht... er wurde von dem anderen in seinen Gedanken unterbrochen, als dieser ihn mitzog. "Was-", das war ihm eindeutig zu viel Kontakt, er riss sich nach der Treppe los, folgte ihm jedoch.
Waren dort draußen etwa diese Dinger? Sein Herz schlug schneller und ihm stockte der Atem. Fuck. Waren sie wegen ihm da? Er presste sich an die hintere Wand des Zimmers, in welches er hineingeschoben worden war. Im Labor hatten sie aus Sicherheitsgründen keine Infizierten gehabt, immer nur Proben. Er hatte noch nie Lebendige gesehen, wenn man bei diesen Wesen überhaupt von lebendig sprechen konnte.
Er atmete tief durch um sich zu beruhigen. Panik würde ihm jetzt nicht weiter helfen. Stattdessen setzte er sich mit den Rücken an die Wand gelehnt und holte mit leicht zitternden Händen verschiedene Dinge aus dem Rucksack. "Was gedenkst du zu tun? Würde eine Ablenkung dabei helfen?", fragte Alex, wobei er kleinere Sprengsätze, die nicht umbedingt lebensbedrohlich waren jedoch für ihren Zweck taugten, vor sich legte.
Immerhin hatte er diese schon in seiner Wohnung vorbereitet, auch wenn es nicht viele waren.

Als Desmond jäh aus seinen Gedanken gerissen wurde, sah er einen kurzen Moment still zu Alex hinüber. "Was?" Er sah auf die Sprengsätze, die Alex aus seiner Tasche gezogen hatte und sah wieder zur Straße hinaus.
"Wenn... Wenn du bis zur anderen Seite werfen kannst, klar! Nur zu!"
Okay, denk, Desmond, denk!
Als ihm etwas einfiel, riss er die Augen auf. "Doch! Die Dinger sind super! Hilf mir, die Ratte da drüben zu fangen!" Er deutete auf eine fette, an einigen Stelle kahle Ratte, die sich durch seine Vorräte wühlte.
"Wir binden das Ding an einen Sprengsatz und werfen es so weit raus wie möglich?"
Er überlegte nochmal kurz, nickte dann und suchte etwas, mit dem er die Ratte erwischen konnte. Er nahm einen alten Baseballschläger, und näherte sich langsam dem Tier.
"Der Geruch von dem Blut wird sie sicher ablenken!"
Er hielt inne.
"oder noch mehr von den Zombies anlocken..."
er murmelte leise vor sich hin, während er Fieberhaft überlegte, was er und sein Vater immer gemacht hatten, wenn sie umzingelt waren. "fuckfuckfuck"
Er atmete einmal tief durch, um sich zu beruhige und sah wieder aus dem Fenster.
"fällt dir noch was ein? WIr haben die Dinger normalerweise immer alle erledigt, aber es wurden die letzten Tage immer mehr und ich hab keine Ahnung, wie du mit Waffen umgehst..."

Etwas verwirrt sah Alex dem anderen zu, wie dieser immer panischer wurde. Entweder war dieser ebenfalls erst seit kurzem drausen oder so gut im Verstecken, dass er nie kämpfen musste. Keins von beidem war in dieser Situation hilfreich. "Ich bezweifle, dass ich bis zur anderen Straßenseite werfen kann. Ich kann es aber versuchen", er grinste gequält. "Sagen wir, ich musste bisher nie mit Waffen umgehen können", gab er angespannt zu. Angestrengt dachte er nach. Viele Chemikalien hatte er nicht dabei, keine davon würde sich zu einem explosiven Gemisch zusammensetzen lassen.
"...Zombies", nur schwer kam ihm dieser Begriff über die Lippen. Es war unlogisch, sie so zu nennen. Sie waren keine von den Toten wiederauferstanden, eher mutiert. Oder sonstwas. Aber jetzt war nicht die Zeit über solche Dinge nachdenken. Sein Blick huschte wieder zur Ratte. "Und wenn wir die Ratte einfach so aus dem Fenster werfen? Sie wären zumindest abgelenkt und verlieren vielleicht das Interesse?", er schaute sich im Zimmer um. An der Wand lehnte ein Schläger und einige Stangen lagen daneben.
"Und falls die Ratte nicht überlebt um sie wegzulocken, könnten wir immer noch von hinten angreifen. Wenn wir sie erschlagen, ist es nicht zu laut. Und bluten tun die nicht... richtig?", fragte er nervös und sein Blick huschte zurück zu dem anderen im Raum. Wenn es sein musste, würde er kämpfen. Früher oder später wäre es wohl dazu gekommen. Und es war vielleicht besser, wenn noch jemand dabei war, der mehr Ahnung davon hatte. Wobei es Alex egal war, ob einer dieser Dinger ihn biss. Dafür war es eh zu spät. Sie sollten ihn nur nicht aufessen. Er schüttelte sich etwas bei dem Gedanken und verzog das Gesicht.

DEsmond dachte kurz nach.
"Das mit der Ratte ist gut. Wie fangen wir sie ein? Ich musste bisher nie so'n Zeug einfangen. Erschlagen hat's meistens auch getan..."
Er folgte Alex Blick zu den Stangen, die an der Wand lehnten.
"Solang die nicht hier rein kommen, müssen wir auch nicht kämpfen. Nur meinen Stützpunkt würd ich gern verteidigen. Ich fühl mich nicht wohl, wenn da welche hier im Haus rumlaufen..." Er ging an Alex vorbei, lehnte den Schläger an die Wand und nahm sich stattdessen eine solide Metallstange.
"ich hab unten noch ein paar Fallen. Wenn sie hier reinkommen, sterben 1 oder 2 unter Garantie, die Dinger sind zu blöd, um zu merken, dass sie direkt in meine Fallen laufen."
Er schlich sich langsam an die Ratte an, duckte sich und machte einen Sprung auf das abgelenkte Tier, das panisch versuchte, ihren Angreifer zu beißen.
"Au! du Drecksding!" Er griff nach einer Schüssel, die in der Nähe auf dem Boden stand, stülpte sie über die Ratte und setzte sich darauf. Etwas besorgt sah er sich den Biss an seiner Hand an. "Scheiße... Was? Bluten? Doch. Als ich noch'n Kind war, hat mein Dad mal so einem Teil von hinten den Schädel weggeschlagen, weil es mich angreifen wollte. Schonmal Gehirnteile auf dich spritzen gehabt? Nicht gerade sehr schön... Aber anscheinend können die einen Unterschied... was weiß ich, riechen? Also zwischen Menschen- und Zombieblut, mein ich."
Desmond griff nach einem Fest aussehendem Lederhandschuh, zog ihn an und hob vorsichtig die Schüssel auf der er saß und griff so schnell er konnte nach dem Nacken der Ratte, die wild zappeln in seinem Griff hing.
Er machte wenige Schritte zum Fenster, vergewisserte sich, dass die Infizierten immer noch unten waren, holte aus und warf die Ratte so weit er konnte Richtung Central Park. Er sah ihr hinterherund zuckte kurz zusammen, als sie laut platschend auf dem Boden aufkam.
"ew... Also.. überlebt hat sie's nicht, aber vielleicht ziehen sie ja trotzdem ab..."